Kompetenzpreis 2017 in Silber

Es ist geschafft! Kompetenzpreis 2017 in Silber – Bester Berater Top 50!  Und wir gehören dazu – mit zu den Besten der Finanz- und Vorsorgeexperten. Darüber haben wir uns natürlich sehr gefreut, gute Arbeit und Qualität zahlt sich eben aus.

Gute Arbeit und Qualität zahlen sich aus

Auch wenn wir jetzt schon ziemlich gut sind (etwas Eigenlob darf hier doch sein, oder?), sind wir sicher:

Kompetenzpreis 2017 in Silber
Kompetenzpreis 2017 in Silber

da geht noch mehr. Und daran arbeiten wir. Dank euch und eurem persönlichen Feedback wissen wir auch, wo der Weg lang führen muss, um noch besser zu werden. Und genau das wollen wir – noch besser werden! Helft uns weiter, hier in den Kommentaren, auf Facebook, Twitter und Co. oder einfach auch im persönlichen Gespräch. Konstruktive Kritik bringt nicht nur uns weiter, sondern birgt auch Vorteile für euch.

Provisionen und Kompetenzpreis 2017 in Silber – das ist kein Widerspruch!

Oftmals wird behauptet, dass Provisionen und Courtagen nicht fair für die Verbraucher seien – offenbar gibt es bei uns aber keinen Konflikt zwischen guter Beratung, Qualität und dem daraus resultierenden Abschluss. Wir meinen sogar – und so kann man es aktuell in der Presse auch lesen:

Der Verkauf von Finanzprodukten auf Provisionsbasis ist besonders fair und mit einem sozialpolitischen Auftrag versehen!

Diejenigen, die sich weniger leisten können, zahlen für die Beratung auch weniger, während die, die sich mehr leisten können, für eine Top-Beratung auch mehr bezahlen. Mit einem Honorar wäre das nicht möglich: hier hat jeder für die gleiche Leistung grundsätzlich den gleichen, festen Preis zu bezahlen.

Verbraucherschutz und Kompetenzpreis 2017 in Silber

Kompetenz spiegelt sich natürlich auch im Verbraucherschutz wieder, den wir natürlich grundsätzlich immer oben anstellen. Auch hiervon zeugt die Auszeichnung wieder. Wobei wir uns so manches Mal fragen, ob der Verbraucherschutz nicht langsam pervertiert wird mit all den Unterlagen, Formularen, Informationsblättern und Co..

So sieht es beispielsweise aus, wenn wir – wie es im Fachjargon heißt – die Unterlagen gesetzeskonform (z.B. VVG-konform) erstellen und aushändigen. Hier sieht man den Papierwust für eine Beantragung einer Finanzierung. Mal Hand auf das Herz: liest du dir das durch? – Klar liest du dir das durch, genauso, wie du im Internet den Haken für die AGBs setzt, die du dir vor dem Kauf durchgelesen hast.

Verbraucherschutz
Bild: Detlef Pissarcyk

IDD und Co. verändert wieder alles

Mittlerweile hat sich ja wieder Dank IDD und Co alles etwas verändert. Immer alles im Zeichen des Verbraucherschutzes. Nur wird der Verbraucher wirklich geschützt, wenn man diesen mit Papieren tot schlägt? Wird der Verbraucher geschütz, wenn man auf die Bezahlung durch Honorarsysteme pocht? Honorarsysteme, die beim Verbraucher nicht wirklich gut ankommen, weil diese sich selbige zumeist nicht leisten können?

Klar, wir würden auch ein Honorar bevorzugen. Das Geld ist sofort verdient und ein Storno des verdienten Geldes ist gleich null. Aber ist das fair? Ist das Verbraucherschutz? Zumindest zum aktuellen Zeitpunkt sehen wir hier keinen Vorteil für dich. Ganz im Gegenteil.

Honorar ja – aber nur mit Gebührenordnung

Wenn ein Honorar fällig wird, dann muss es auch geregelt sein. So wie es bei Steuerberatern und Rechtsanwälten der Fall ist. Da unsere Tätigkeit in gewisser Weise Ähnlichkeiten mit den genannten Berufsbildern birgt, könnte man zum Beispiel die BRAGO als Gebührenordnung analog ansetzen. Klar werden dann Honorare sehr teuer, aber diese decken dann wenigstens das Risiko, welches wir mit einer Beratung tragen, finanziell ab. Die Realität sieht aber anders aus. Kaum einer ist bereit, ein anständiges Honorar für die Dienstleistung „Beratung“ zu bezahlen.

Beispiel: junger Mann oder Frau, 20 Jahre alt, versichert sich bis Endalter 67 mit einer Berufsunfähigkeitsrente, 1.500 Euro Rente pro Monat als Absicherung. Macht in Summe bis zum Endalter 67: 12 Monate x 1.500 Euro Rente x 47 Jahre Laufzeit = 846.000 Euro Absicherung. Eine adäquate Gebühr hierfür konnte man analog mit einem Prozesskostenrechner berechnen. Kosten analog der eigenen Anwaltsgebühr: 12.706,23 Euro.

Wer finanziert denn nun das Honorar?

Gerade in jungen Jahren sehen wir es als sehr problematisch an, eine Beratungsdienstleistung in Form eines Honorares zu bezahlen. Oftmals fehlt das nötige Kleingeld. Und sollte man diese fiktive Rechnung aufmachen wollen: welcher junge Mensch legt für eine gute Beratung einen Betrag von 12.706,23 Euro auf den Tisch?

Nettotarife – die bringen ja mehr

Gerne werden dann die Nettotarife aus dem Hut gezaubert. Diese „bringen ja mehr“ an Ergebnis. Klar, sehen die Zahlen in einem Nettotarif deutlich besser aus, wenn ich die sogenannten Abschlusskosten rausrechne. Aber die Abschlusskosten muss ich ja dennoch bezahlen. Und nur, weil ich diese Kosten aus einem Tarif heraus rechne, wird der Tarif dadurch nicht gleich besser. Und schon gar nicht, wenn ich separat die ganze ´chose´ bezahlen muss. Gern wird hier dann ein Finanzierung dieser Kosten angeboten, was den ganzen Sermon dann noch einmal teurer macht.

Finger weg von der Vorfinanzierung des Beratungshonorars! Entschließt du dich, deinen Versicherungsvertrag nicht weiter zu führen, so musst du auf jeden Fall das Honorar weiter abbezahlen!

Kompetenz wird nicht am Vergütungsmodell gemessen

Die Kompetenz wird nicht am Vergütungsmodell gemessen. Sie wird alleinig an der fachlichen Qualifikation deines Beraters gemessen. Und dafür ist die IDD – die Insurance Distribution Directive – gut: sie gewährleistet erstmals rechtsverbindlich, dass dein Berater sich jedes Jahr verpflichtend weiter bilden muss. Unabhängig davon sind wir generell hier up-to-date. Wir sehen es als unsere Pflicht an, mit zu den Besten zu gehören, den Stand zu halten und – natürlich – noch besser zu werden.

Doch letzten Endes entscheidest du immer noch selbst, was du tun möchtest. Wir können und wollen hier gerne dein Wegbegleiter in Sachen Versicherungen und Finanzen sein. Denn wie es es bei uns so schön?:

Wir.Vermögen.Mehr.